Hallo, ich bin Sabrina – Deine Unterstützung für entspannte Ernährung im Familienalltag!
Ich bin Mutter, Kita-Köchin und Ernährungsberaterin mit einer großen Leidenschaft: Eltern dabei zu helfen, das Thema Ernährung einfacher und stressfreier zu gestalten.
Mein Ziel ist es, dir zu zeigen, wie du den Druck rausnehmen und Mahlzeiten in einen Moment der Freude und Verbindung verwandeln kannst – nährstoffreich, bedürfnisorientiert und alltagstauglich. Gemeinsam schaffen wir es, dass Ernährung für dich und dein Kind zu einer Quelle der Leichtigkeit wird.
Ist Dein Kind ein wählerischer Esser?
Hallo liebe Mama, hallo lieber Papa!
Erinnerst Du Dich an das letzte Mal, als Dein Kind beim Abendessen entschieden „Nein“ zu den liebevoll zubereiteten Brokkoli sagte? Solche Momente können im Alltag häufig vorkommen, besonders wenn Dein Kind zwischen 2 und 4 Jahren alt ist.
In dieser Phase entwickelt es seine Persönlichkeit und Geschmäcker, was es oft zu einem kleinen „Essens-Detektiv“ macht.
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Wählerisches Essen ist völlig normal
Wählerisches Essen ist völlig normal
Meist passiert es in einem Alter, in dem dein Kind beginnt, sich von dir zu lösen und die Welt eigenständig zu erkunden.
Für unsere Vorfahren war es überlebenswichtig, vorsichtig zu sein.
Stell Dir vor, wie unsere Vorfahren als kleine Kinder durch die Natur streiften. Hätten sie alles gegessen, was ihnen über den Weg lief, hätte das gefährlich sein können.
Dieser angeborene Vorsichtsinstinkt prägt auch heute noch das Essverhalten unserer Kinder.
Heute ist diese Vorsicht weniger notwendig, aber der Instinkt ist immer noch vorhanden. Dies zu verstehen, kann Dir helfen, mehr Empathie für die Reaktionen Deines Kindes aufzubringen.
Lebensmittel kann man lieben lernen
Es stimmt, nicht jedes Lebensmittel erobert sofort die Herzen unserer Kinder – besonders Gemüse fällt oft in diese Kategorie. Viele Eltern kennen das: Man bietet es ein paar Mal an, das Kind lehnt ab, und schnell schleicht sich der Gedanke ein, es lohne sich nicht weiter, dieses „eh nicht gemochte“ Essen noch einmal zu servieren. Doch genau hier liegt die Chance, eine wichtige Lektion in Geduld und Beharrlichkeit sowohl für uns als auch für unsere Kinder zu lernen.
Schritt für Schritt zum Ziel
Schritt für Schritt zum Ziel
Das Lernen, ein Lebensmittel zu mögen, beginnt weit vor dem ersten Bissen. Kinder müssen sich mit dem neuen Essen vertraut machen, was in verschiedenen Phasen geschieht. Diese Phasen reichen vom ersten Sehen und Riechen über das Berühren bis hin zum Schmecken. Jeder dieser Schritte ist wichtig und baut auf dem vorherigen auf, um das Kind behutsam und ohne Druck an das neue Lebensmittel heranzuführen.
Ein neuer Blick auf alte Gewohnheiten
Oft sind nicht die Kinder das "Problem", sondern unsere Erwartungen und unser eigenes Denken. Es ist nicht immer leicht, aber die Herausforderungen beim Essen bieten auch eine Gelegenheit, zu wachsen – sowohl für Dein Kind als auch für Dich. Als Eltern erwarten wir, das das liebevoll zubereitete Essen auch mit überschäumender Begeisterung gegessen wird!
Wenn das nicht passiert, fühlen wir uns persönlich beleidigt!
"Wofür mache ich mir eigentlich so viele Gedanken und stehe dann stundenlang in der Küche? Die Zeit könnte ich besser nutzen!"
Mach dir bewusst:
In den seltensten Fällen, will dein Kind Dich persönlich kränken, wenn es das liebevoll hergerichtete Mahl verschmäht.
Und:
Ist es denn nicht gut investierte Zeit, wenn du deinem Kind die umfangreiche, bunte und vielfältige Geschmackswelt zeigen möchtest?
Indem Du Deine Erwartungen anpasst und die natürlichen Instinkte Deines Kindes respektierst, schaffst Du eine Umgebung, die Neugier und Lernbereitschaft fördert.
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Tipps für den Umgang mit wählerischen Essern
Praktische Tipps für den Umgang mit kleinen Essens-Detektiven:
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Gelassen bleiben: Denke zurück an den Tag, als Dein Kind die Karotten plötzlich akzeptierte, nachdem es sie wochenlang abgelehnt hatte.
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Selbstbestimmung fördern: Erinnere Dich an den Morgen, als Dein Kind zwischen Apfel- und Bananenscheiben wählen durfte und sich so viel mehr auf das Frühstück freute. Kleine Entscheidungen können Großes bewirken!
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Auf die Signale Deines Kindes achten: Jenes Mal, als Dein Kind nach dem ersten Bissen Kiwi das Gesicht verzog, war ein deutliches Zeichen. Vielleicht war es die Textur oder die Säure – solche Beobachtungen helfen, die Vorlieben zu verstehen.
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Das Essen greifbar machen: Bevor das Kind bereit ist zu probieren, sollte es die Möglichkeit haben, das Essen zu berühren, zu riechen und vielleicht damit zu spielen. Das Bauen eines Gemüseturms oder das Malen mit pürierten Früchten kann Spaß machen und die Neugier wecken.
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Kleine Portionen anbieten: Starte mit sehr kleinen Mengen des neuen Lebensmittels auf dem Teller Deines Kindes, neben den bereits bekannten und gemochten Speisen.
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Positive Assoziationen schaffen: Integriere das neue Lebensmittel in Gerichte, die Dein Kind bereits mag. Ein paar Erbsen im Spaghetti-Topf können Wunder wirken.
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Vorbild sein: Zeige selbst Begeisterung für das Lebensmittel. Kinder ahmen oft die Essgewohnheiten ihrer Eltern nach, daher ist es wichtig, selbst ein gutes Beispiel zu geben.
Geduld und Konstanz sind der Schlüssel
Die Phase, in der dein Kind zu einem kleinen Essens-Detektiv wird, bietet eine wunderbare Gelegenheit, seine Geschmacksentwicklung aktiv zu unterstützen. Mit Geduld, Verständnis und einer positiven Herangehensweise kannst du deinem Kind helfen, eine gesunde und freudige Beziehung zum Essen aufzubauen. Geschmäcker entwickeln sich über die Zeit, und oft braucht es viele Versuche, bis ein Kind sich an einen neuen Geschmack gewöhnt. Deshalb solltest du nicht zu schnell aufgeben. Jedes Mal, wenn du Lebensmittel in einer positiven und druckfreien Umgebung präsentierst, hilfst du deinem Kind, Brücken zu neuen Lieblingsessen zu bauen. Freue dich darauf, gemeinsam diese spannende Reise zu erleben!
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Wenn du weitere Einblicke und Tipps zum Thema Essen und Kinder haben möchtest, findest du in diesem Blog viele nützliche Artikel. Dort kannst du tiefer in die Welt des kindlichen Geschmackserlebens eintauchen und lernen, wie du eine positive, gesunde Esskultur in deiner Familie fördern kannst. ❤️
so kann ich dir helfen:
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